Genieße fast 60 Kilometer lang die idyllische Natur auf einer ehemaligen Bahntrasse mit super Asphaltqualität – durchgehend leichtes Gefälle, dadurch hast du die meiste Zeit etwas Push im Rücken und musst weniger pushen!
Wo? Ruwer-Hochwald-Radweg von Hermeskeil nach Trier
Kann ich mich mit meinem Longboard rollen lassen? Du verlierst auf der gesamten Strecke etwa 200 Höhenmeter, recht gleichmäßig verteilt auf eine Distanz von etwa 60 Kilometern – dadurch hast du ständig einen leichten Push im Rücken und kannst dich über viele Streckenabschnitte hinweg in gemütlicher Cruisinggeschwindigkeit mit deinem Longbaord rollen lassen.
Die ersten 10 Kilometer müsst ihr ziemlich viel pushen / sind ziemlich eben, dann auf Höhe von “Frau Holle” neigt sich die Strecke bis zum Ende abwärts. (Falls sie mit Schnee auf euch wirft, ich habe euch gewarnt. 😉 )
Dieses Video zeigt beispielhaft Abschnitte des Ruwer-Hochwald-Radweges, es handelt sich hierbei jedoch nicht um die beschriebene Longboardstrecke:
Genauer Streckenverlauf:
Mit dem Bus wie mit einem Skilift wieder zurück zum Streckenstart: Geht bei dieser Strecke, und zwar mit dem Fahrradbus “RegioRadler”, Infos und Fahrpläne hier. Am besten den Bus online im Vorhinein reservieren, damit ihr auch sicher einen Platz bekommt.
Weitere Quellen und weiterführende Links:
- Homepage des Ruwer-Hochwald-Radweges
- Auch kombinierbar mit der Longboardstrecke Maare-Mosel-Radweg der praktisch “nebenan” ist 😉
Image Credits: „Radweg ruwer“. Lizenziert unter CC BY-SA 3.0 über Wikimedia Commons. „Ruwer-Hochwald-Radweg bridge Waldrach 2005“ von Cobatfor – Eigenes Werk. Lizenziert unter CC BY-SA 3.0 über Wikimedia Commons. „Ruwer-Hochwald-Radweg tour 2009“ von Cobatfor – Eigenes Werk. Lizenziert unter CC BY-SA 3.0 über Wikimedia Commons. „Radweg reinsfeld“. Lizenziert unter CC BY-SA 3.0 über Wikimedia Commons.
Eine wirlich tolle Strecke: Schöner Asphalt, schöne Landschaft, immer leicht bergab und unter der Woche wenig Fahrradfahrer.
Hatte meine „kleine Reise“ auf Basis der hier geposteten Kommentare geplant. Das hat prima geklappt, vielen Dank!
Bin von Frankfurt nach Türkismühle mit der Bahn gefahren, dann mit dem Bus nach Reinsfeld. Von dort dann ca. 3 Stunden bis nach Trier Ruwer gesurft. Mit dem Bus ist man danach schnell in Trier.
Trier ist übrigens ne schöne Stadt. War zum 1. Mal da.
Vulkanradweg-Niveau … finde ich.
Hallo Strecken Guru, und Langstreckenfans.
Ich wollte nicht recht dran glauben, dass es 50km in einem Stück bergab geht. Bin das erste Mal die Strecke vom Camping Reinsfeld bis Zerf zusammen mit meinem Sohn gefahren – ähnlich wie powermanager. War schon gut, nur der fehlende Lift zurück hat mir nicht gefallen: 44 Euro für Taxi aus Hermeskeil Hat mir keine Ruhe gelassen und mit neu abgestimmten Board (schneller) nochmals alleine gefahren. Diesmal die längere Router von Reinsfeld bis Trier, ca 47km. Nur gelegentlich pushen oder bremsen. Wetter war beide Male top, und schön romantisch ist die Strecke auch. Etliche Male geht es über die Ruwer, alles skatebar, nur bei den Holzbelägen auf manchen Brücken muss man absteigen. Im zweiten Abschnitt wird die Strecke etwas flacher, und je näher man Trier kommt, umso mehr Pausenangebote findet man. War von Reinsfeld bis Trier 5 Stunden unterwegs mit Pausen. Einen Tip hätt’ ich noch: Auto am Bahnhof Trier-Ruwer abstellen, denn dort ist auch eine Busstation in Richtung Hermeskeil, der restliche Weg von Ruwer bis Trier is für Skater uninteressant. Der Bus kann schon mal 30min Verspätung haben, je nachdem wie viele Räder aufgeladen werden müssen. Ticket bis Reinsfeld kostet 5.85 Euro. Die ersten beiden Kilometer geht’s leider noch leicht bergan, doch danach…
[…] bevorzugst, bei denen du dich rollen lassen kannst, sind der Maare-Mosel-Radweg oder der Ruwer-Hochwald-Radweg (beide auch in der Nähe von Trier) wesentlich besser für dich […]
Hallo,
heute an Vatertag das schöne Wetter genutzt um die Strecke mal auszuprobieren: Super.
Ich bin mit meinem Sohn ganz gemütlich von Reinsfeld bis Zerf gecruised.
Einstieg in die Stecke war beim Punkt 10, Ausstieg bei Punkt 24. Laut Karte also fast 25 km in knapp 1,5 Stunden inklusive Pause.
Das ist gemütliches Cruisen mit einigen ebenen Push-Phasen. Trotz Feiertag nur wenige Radfahrer. Meist in Fahrtrichtung, nur wenig Gegenverkehr.
Asphaltqualität wirklich super und fast durchgängig sauber. Auf der ganzen Strecke nur drei kurze Senken. Zwei kurze steile Abfahrten, die aufgrund der Unübersichtlichkeit mit Vorsicht gefahren werden sollten (nur ca. 2 m Fahrbahnbreite und möglicher Gegenverkehr).
Wir werden die Strecke sicherlich nochmal fahren :-). Evtl. dann auch länger. In Zerf hängt eine Fahrradwegkarte, die zeigt, dass man auch bis Saarburg fahren könnte.
Absolut anfängergeeignet. Danke für den Tipp!
Sorry, natürlich 15 km, nicht 25… 🙂
Hey Bruno, klasse – danke für deinen Kommentar und die hilfreichen Tipps zur Strecke aus deinen Erfahrungen heute!
Wir freuen uns immer riesig, wenn wir positives Feedback bekommen und solche Dinge erfahren wie beispielsweise dass du dir heute mit deinem Sohn einen tollen Tag mit einer unserer Longboardstrecken hier machen konntest – das motiviert uns, weiter zu machen ;)!
Hang Loose und Grüße aus Würzburg!!
Hey xxlemmi was mir noch eingefallen ist: Wenn du 200 Meter Höhe auf 60 km Distanz verlierst, heisst das nicht dass du dich durchrollen lassen kannst sondern eher dass du im Schnitt eine leichte Neigung im Rücken hast – pushen wirst du trotzdem müssen 😉
muss gut geplant werden. von Essen nach Hermeskeil sind es 250km, mit Bahn über 4 Stunden Fahrt, da lohnt im Anschluss wohl ne Übernachtung in Trier. vielleicht klappt’s in den Sommerferien.
Hey, nein habe die Strecke bei Inlinemaps entdeckt – aber schau dir dort mal das Höhenprofil an (Link ist weiter oben im Artikel), es geht tatsächlich die allermeiste Zeit abwärts.
Laut Inlinemaps ist “Die Asphaltqualität ist auf dem gesamten Radweg erstklassig und deshalb gerade mit Inlinern traumhaft befahrbar.” (Gilt dann natürlich auch für uns Longboarder 😉
Schreib mal hier in die Kommentare, wie deine Erfahrungen mit der Strecke sind wenn du sie gefahren bist! Wäre super!
Moin … 60km ohne viel zu pushen … klingt zu schön um wahr zu sein! 🙂 Bist Du die Strecke selbst schon gefahren? Gibt’s keine bergauf-Passagen und keine Unterbrechungen des Asphalt-Weges? Dann würde ich das als Tagestour ganz sicher mal ins Auge fassen.